TrackMan Schlägerdaten
Die Geschwindigkeit des Golfschlägers kann dabei von der Hacke bis zur Spitze bis zu +/- 7 mph variieren.
Dabei erzeugt man nicht unbedingt mehr Backspin wenn man von oben auf den Ball schlägt.
Genauer gesagt ist die Schwungrichtung definiert durch die horizontale Bewegungsrichtung des Golfschlägers im tiefsten Punkt der Schwungebene.
Wenn der Angriffswinkel null ist, dann sind Schlägerpfad und Schwungrichtung identisch.
Die Richtung des Ballstarts wird wesentlich stärker von der Schlagflächenausrichtung bestimmt als vom Schlägerkopfpfad.
Gemessen wird der Winkel am tiefsten Punkt der der Ebene zwischen der Schlägerkopfebene und dem Boden.
Bei Amateuren messen wir Abweichungen von ca. 8 Grad zwischen einzelnen Schwüngen. Unter 4 Grad ist der Schwung sehr stabil.
Durch diese Messungen erübrigt sich ein (ungenaues) Lie Board.
Dabei ist der dynamische Loft wichtiger für den Startwinkel als der Angriffswinkel.
Soll ein flacher Ballflug erzieht werden, dann müssen die Hände weiter vor dem Ball sein. Dadurch verringert sich der dynamische Loft und der Ball startet flacher. Steiler zu schwingen hat nur einen sehr geringen Effekt.
Je höher der Spinloft, umso höher ist der Backspin.
Steiler zu schwingen erhöht nicht den Backspin. Mehr Backspin gibt es durch eine höhere Schwunggeschwindigkeit oder einen höheren Reibbeiwert der Schlägeroberfläche. Wedges einiger Hersteller werden zunehmend "rauer".
Der Winkel wird relativ zur Ziellinie angezeigt.
Positive Werte bedeuten nach rechts offen, negative Werte nach links.
Die Winkeländerung der Schlagfläche im Treffmoment ist ungefähr 1 Grad.
Je größer die Differenz, umso größer ist der Sidespin Anteil. Der Ballflug macht eine Kurve.
Wenn der Wert 0 ist, dann fliegt der Ball gerade in Schwungpfadrichtung.