biometrisches Fitting - neue Fallstudie

Bei einem der letzten Fittings war ein guter Golfer da, der bisher mit Schlägern gespielt hat, die auf -0,5“ gefittet waren. Nach der Vermessung der relevanten Daten, also Körpergröße, Rumpflänge, Handgelenk-Boden Abstand und Winkel beim Treffen des Balls, ergab sich als rechnerisch korrekte Länge -3“. Die Differenz ist schon überraschend.
Bei den anschließenden Tests war der Effekt dann aber sehr deutlich zu messen.
FittingMinusDrei

Der blaue Kreis war das vorhandene Eisen 7, mit einem Loft von 32 Grad.
Der grüne und der violette Kreis sind 2 Schläger mit -3“ Länge. Statt 105 Meter stieg der Schnitt auf 120 Meter. Dabei ist noch nicht einmal berücksichtig, dass das vorhandene Eisen 7 weniger Loft hat, also eigentlich 6-8 Meter mehr Länge hat. Das war auch für den Golfer sehr bemerkenswert. Der Gedanke, dass ein kürzerer Schläger auch weniger Weite generiert ist für Eisen falsch. Die korrekte Länge ermöglicht überhaupt erst einen guten Schwung und damit eine bestmögliche Weite.