Es ist eine alte Golfweisheit, dass der Putter der am häufigsten genutzte Schläger ist. Es werden ca 40% - 45% aller Schläger mit dem Puter gemacht. Um diese Zahlen korrekt einzuordnen ist immer das Verhältnis der GIR (Greens in Regulation) mit zu berücksichtigen. Ein GIR bei einem Par 4 Loch bedeutet, dass Sie mit dem 2. Schlag auf dem Grün landen, bei einem Par 3 wäre es der 1. Schalk und bei einem Par 5 Loch sind es 3 Schläge. Das wird erst bei niedrigeren Handicaps erreicht.
Wenn eine Bahn mit GIR gespielt wird, so landet der Ball im Schnitt weiter von der Fahne weg. Das bedeutet dann einen 2-Putt (zum Par).
Wenn ein Schlag mehr benötigt wird, also das GIR nicht geschafft wird, so landet der Ball näher an der Fahne, begründet durch eine oft nur kurze Annäherung.
Kurze und präzise Annäherungsschläge bedeuten weniger Putts.
So kann es auch durchaus sein, dass Sie bei einer Handicap Verbesserung plötzlich mehr Putts machen.

Wie sieht die Statistik für welches Handicap aus?


und hier eine Übersicht zwischen der Anzahl der Putts und dem Handicap:

Ihr Handicap fällt also mit jedem Putt weniger um 3.

Tags: Putten, Puttingzone