Eine Woche liegt bereits schon wieder hinter mir nach einer aufregenden Reise zum Extraordinary Golf Coaching Seminar mit meinem Partner Martin Stecher.
Doch die positiven Eindrücke wirken nach wie vor.
Nach vielen Jahren ist wieder eine enorme Freude am Üben zurückgekehrt . Das ist insbesondere auf eine für mich neuartige Methode des Trainierens zurück zu führen.
Es geht nur um das Wie. Der Prozess der Übungseinheit steht im Vordergrund und nicht ein bestimmtes Ergebnis. Jede Trainingseinheit hat einen Schwerpunkt.
Und in der Tat auch Spieler , die Scratch oder besser spielen, suchen täglich nach Verbesserungsmöglichkeiten.
Bei mir im Focus soll über die gesamte Wintersaison die Schlagflächenstellung während des gesamten Schwungs, meine Impactposition sowie Timing/Rhythmus stehen. Ein weiterer Schwerpunkt ist, das Ziel (Loch/Fahne), als bewegungsauslösendem Faktor zu verinnerlichen.
Natürlich wähle ich für eine 90 Minuten Einheit nur ein Thema, dem ich meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit schenke. Das Faszinierende an dieser Art des Übens ist, dass man sich zunächst völlig vom Ergebnis loslöst und in der Aufgabe selbst aufgeht.
Somit habe ich die letzte Woche genutzt, um mich nur meiner Schlagflächenstellung zu widmen. In kleinen Bewegungen wie beim Chippen und Pitchen fühle ich bestimmte Schlagflächenstellungen stärker. Doch je mehr ich mich diesem ausgesuchten Bereich hingebe, umso sensibler werde ich jetzt auch bei vollen Schwüngen.
Für mich ist das Selbstcoaching eine neue spannende Reise. Dennoch merke ich, dass ein Coach für mich wichtig ist, um mir das Erfühlte zu bestätigen. Nicht um Tips oder Informationen zu geben, sondern lediglich als Spiegel.
Durch eine Unterstützung von außen wird inneres Erleben / Lernen noch stärker möglich.
Gerne werde ich euch weiter über meinen Lernprozess berichten.
Für direkte Rückfragen oder einen Austausch über Trainingsprozesse stehe ich gern zu Verfügung.
Markus Dreykluft
Das aPerfectSwing Team auf dem Hinflug nach Los Angeles im Airbus A380 (Martin Stecher und PGA Pro Markus Dreykluft)
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