In den letzten Wochen hatte ich einige Fittings mit Neueinsteigern in den wunderschönen Golfsport. Die Platzreife war ganz frisch und entsprechend ist auch der Schwung noch nicht ausgereift.

Die Aufgabe ist dann, neben der Ermittlung der optimalen Schlägerlänge, vor allem einen Golfschläger zusammen zu stellen, der optimal gespürt wird.
Zu Beginn bekomme ich oft zu hören, dass man das noch nicht kann. Aber spätestens 5 Minuten später sieht die Welt anders aus. In dieser Woche war ein PE-Absolvent da, der mir nach 10 Minuten sagen konnte, ob der Schaft weicher oder härter war, ob sich der Schläger leichter oder schwerer anfühlt und vieles mehr. Die Daten vom Trackman Radar (Schlägerdaten und Ballflugdaten) und die Videos zeigen dann auch genau das, was gefühlt wird.
Es ist bereits zu Beginn der Golferkarriere zu spüren, welcher Schläger einem liegt. Stahlschaft oder Graphit, härterer oder weicherer Schaft, breitere Sohle oder schon etwas sportlicher ergeben sich dann daraus. Die Kombination aus unserer High-End Technik, dem eigenem Gefühl und unserer Erfahrung ergibt dann einen klaren Weg und die möglichen Optionen.

Die Treffer sind dabei natürlich noch recht unterschiedlich, aber ob ein Schläger dem eigenem Schwung liegt ist klar ersichtlich. Wobei die Treffer und der Balllug mit den passenden Schlägern schnell besser werden. Man braucht sich dann über sein Sportgerät keine Gedanken mehr zu machen und kann sich ganz auf das Spiel konzentrieren.

Oft reichen einige Schläger zu Beginn aus, z.B.:
- Putter
- Sandwedge
- Pitching Wedge
- Eisen 7

Wenn mit dieser oder ähnlicher Basisausstattung angefangen wird, dann achte ich drauf, dass ein länger lieferbares Modell gewählt wird. Dann kann im Laufe der Zeit der Satz stimmig erweitert werden.

Dabei bedeuten sauber angepasste Schläger auch einen wesentlich einfacheren Weg und mehr Spaß am Spiel bereits zu Beginn.

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