Golfballtest: Rundheit, Gewicht, Unwucht und Verhalten der Bälle vom Putt bis zum Drive werden getestet.
Golfbälle sehen erst einmal sehr ähnlich aus. Aber sind Sie auch gleich? Wie gut ist die Qualität der unterschiedlichen Modelle? Was bedeuten diese Unterschiede für das Putten, das Kurzspiel, volle Schwünge und Drives?
Dazu haben wir 12 Golfballmodelle verschiedener Hersteller vermessen. Von jedem Modell haben wir 6 Golfbälle ausgewählt. Alle Golfbälle waren neu gekauft und sind ungespielt.
Folgende Bälle haben wir untersucht:
- Bridgestone B330 RX und B330 RXS
- Callaway Golf ChromeSoft und SuperSoft
- Titleist DT TruSoft, Pro V1X und Velocity
- Vice Drive, Pro, Pro Plus und Tour
- Wilson Staff DX2 Soft
Der erste Teil des Tests umfasst folgende Messungen:
1. Ermittlung der Stärke der Unwucht mit dem Salzwassertest. Dazu werden Golfbälle in einen Behälter mit Salzwasser gelegt. Die leichteste Stelle dreht sich nach oben. Je größer die Unwucht, umso schneller und zuverlässiger geschieht das.
2. Markierung der Unwucht mit dem Check Go Pro
3. Gewichtmessung mit einer Präzisionswaage. Wie schwer sind die Golfbälle und wie konstant ist das Gewicht?
4. Messung des Durchmessers und der Rundheit mit dem GBMD ( www.gbmd.de )
Hier das Ergebnis der ersten Messungen bevor es an die Praxistests geht. Ich habe für jeden Abschnitt Punkte von 1-12 vergeben, was der Platzierung für den entsprechenden Abschnitt entspricht. Die Erläuterung der Teilergebnisse ist weiter unten nachzulesen.
1. Salzwassertest:
Die Golfbälle werden in einem mit Salzwasser gefüllten Behälter gelegt. Die Bälle schwimmen dabei leicht auf und die schwerste Stelle bringt den Golfball in eine stabile Lage. Je deutlicher die Unwucht ist, desto schneller und vor allem zuverlässiger geschieht das. Wir haben das mit jedem Golfball mindestens drei mal gemacht und die Stelle von oben markiert.
Das folgende Beispiele zeigt einen Callaway Golf ChromeSoft Ball und einen Titleist Velocity, die beide kein eindeutiges Muster haben. Dafür gab es die Note 1.
Bei dem hier gezeigten Vice Pro Plus war es anders und der Ball bekommt dann die Note 2 oder 3, je nach Zeitdauer für die Ausrichtung und damit der Stärke der Umwucht. Anschließend haben wir bei den Golfbällen mit dem Check Go Pro den stabilen Horizont markiert. Wir werden die Auswirkungen der Unwucht beim Putten als nächstes untersuchen. Wir sind sehr gespannt, ob und wie stark die Abweichungen sind und ob sich daraus ein Vorteil für einen treuen Lauf des Golfballs ergibt.
So ergaben sich folgende Ergebnisse für den Salzwassertest:
Als nächstes haben wir das Gewicht der Golfbälle gemessen. Die Größe und Beschaffenheit eines Golfballs werden in den Golfregeln definiert. Der Durchmesser eines Golfballs liegt bei mindestens 42,67 mm, das maximale Gewicht bei 45,93 g.
Anbei die Ergebnistabelle mit den Gewichten und vor allem der Standardabweichung. Diese finde noch interessanter als das absolute Gewicht, da eine geringe Abweichung für eine hohe Fertigungsqualität spricht.
Als nächstes haben wir mit dem GBMD oder auch Golfball Measurement Device, den Durchmesser geprüft.
Dabei notieren wir die Anzahl der viertel Umdrehungen der Messschraube, die wir während dieses Vorganges getätigt haben. Der Bereich T1 (bis zu 4/4 Umdrehungen) beschreibt eine Abweichung des Durchmessers von max. 5/100 mm und sollte für jeden Spieler akzeptabel sein. Somit hätte ihr Golfball in dem Fall von 4/4 Umdrehungen einen tatsächlichen Durchmesser von: 42,67 mm + 0,05 mm = 42,72 mm (zulässiger Mindestdurchmesser + gemessene Abweichung = absoluter Durchmesser) Sie können sie die für sie persönlich akzeptable Toleranz im Durchmesser frei für sich wählen. Je besser Ihr Handicap, desto näher sollte sich die von Ihnen gewählte Toleranz am Bereich T1 befinden.
Die Tabelle für den Durchmesser ist auch hier wieder nach der Standardabweichung sortiert:
Der T2 Wert beschreibt die Rundheit des Balls. Je niedriger, desto geometrisch runder ist der Ball.
Auch diese Tabelle ist nach der Standardabweichung sortiert.
Unser persönliches Fazit ist, dass es klare Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Golfballmodellen gibt. Im nächsten Schritt werden wir einige Eigenschaften der Bälle Testen und dann darüber berichten.
Dazu haben wir 12 Golfballmodelle verschiedener Hersteller vermessen. Von jedem Modell haben wir 6 Golfbälle ausgewählt. Alle Golfbälle waren neu gekauft und sind ungespielt.
Folgende Bälle haben wir untersucht:
- Bridgestone B330 RX und B330 RXS
- Callaway Golf ChromeSoft und SuperSoft
- Titleist DT TruSoft, Pro V1X und Velocity
- Vice Drive, Pro, Pro Plus und Tour
- Wilson Staff DX2 Soft
Der erste Teil des Tests umfasst folgende Messungen:
1. Ermittlung der Stärke der Unwucht mit dem Salzwassertest. Dazu werden Golfbälle in einen Behälter mit Salzwasser gelegt. Die leichteste Stelle dreht sich nach oben. Je größer die Unwucht, umso schneller und zuverlässiger geschieht das.
2. Markierung der Unwucht mit dem Check Go Pro
3. Gewichtmessung mit einer Präzisionswaage. Wie schwer sind die Golfbälle und wie konstant ist das Gewicht?
4. Messung des Durchmessers und der Rundheit mit dem GBMD ( www.gbmd.de )
Hier das Ergebnis der ersten Messungen bevor es an die Praxistests geht. Ich habe für jeden Abschnitt Punkte von 1-12 vergeben, was der Platzierung für den entsprechenden Abschnitt entspricht. Die Erläuterung der Teilergebnisse ist weiter unten nachzulesen.
1. Salzwassertest:
Die Golfbälle werden in einem mit Salzwasser gefüllten Behälter gelegt. Die Bälle schwimmen dabei leicht auf und die schwerste Stelle bringt den Golfball in eine stabile Lage. Je deutlicher die Unwucht ist, desto schneller und vor allem zuverlässiger geschieht das. Wir haben das mit jedem Golfball mindestens drei mal gemacht und die Stelle von oben markiert.
Das folgende Beispiele zeigt einen Callaway Golf ChromeSoft Ball und einen Titleist Velocity, die beide kein eindeutiges Muster haben. Dafür gab es die Note 1.
Bei dem hier gezeigten Vice Pro Plus war es anders und der Ball bekommt dann die Note 2 oder 3, je nach Zeitdauer für die Ausrichtung und damit der Stärke der Umwucht. Anschließend haben wir bei den Golfbällen mit dem Check Go Pro den stabilen Horizont markiert. Wir werden die Auswirkungen der Unwucht beim Putten als nächstes untersuchen. Wir sind sehr gespannt, ob und wie stark die Abweichungen sind und ob sich daraus ein Vorteil für einen treuen Lauf des Golfballs ergibt.
So ergaben sich folgende Ergebnisse für den Salzwassertest:
Als nächstes haben wir das Gewicht der Golfbälle gemessen. Die Größe und Beschaffenheit eines Golfballs werden in den Golfregeln definiert. Der Durchmesser eines Golfballs liegt bei mindestens 42,67 mm, das maximale Gewicht bei 45,93 g.
Anbei die Ergebnistabelle mit den Gewichten und vor allem der Standardabweichung. Diese finde noch interessanter als das absolute Gewicht, da eine geringe Abweichung für eine hohe Fertigungsqualität spricht.
Als nächstes haben wir mit dem GBMD oder auch Golfball Measurement Device, den Durchmesser geprüft.
Dabei notieren wir die Anzahl der viertel Umdrehungen der Messschraube, die wir während dieses Vorganges getätigt haben. Der Bereich T1 (bis zu 4/4 Umdrehungen) beschreibt eine Abweichung des Durchmessers von max. 5/100 mm und sollte für jeden Spieler akzeptabel sein. Somit hätte ihr Golfball in dem Fall von 4/4 Umdrehungen einen tatsächlichen Durchmesser von: 42,67 mm + 0,05 mm = 42,72 mm (zulässiger Mindestdurchmesser + gemessene Abweichung = absoluter Durchmesser) Sie können sie die für sie persönlich akzeptable Toleranz im Durchmesser frei für sich wählen. Je besser Ihr Handicap, desto näher sollte sich die von Ihnen gewählte Toleranz am Bereich T1 befinden.
Die Tabelle für den Durchmesser ist auch hier wieder nach der Standardabweichung sortiert:
Der T2 Wert beschreibt die Rundheit des Balls. Je niedriger, desto geometrisch runder ist der Ball.
Auch diese Tabelle ist nach der Standardabweichung sortiert.
Unser persönliches Fazit ist, dass es klare Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Golfballmodellen gibt. Im nächsten Schritt werden wir einige Eigenschaften der Bälle Testen und dann darüber berichten.
(1)
3D (1)
Allgemeines (49)
Callaway Golf (3)
Coaching (5)
Dan Shauger (3)
Driver (71)
Drohne (1)
Eisen (35)
Extraordinary Golf (18)
Fitness (2)
Fitting (79)
Flightscope (9)
GC Rehburg-Loccum (1)
GEARS 3D (2)
Golfbälle (15)
Golfplatz (3)
Golfschaft (4)
Golfschwung (40)
Hölzer (8)
Hybrids (4)
Inner Game (5)
K-Vest (2)
Linkshand (1)
Longdrive (2)
Mach 3 (1)
Martin Golfschwung (3)
Mizuno (4)
Physik (10)
Ping (8)
Putten (12)
Putter (5)
Strategie (3)
TaylorMade (3)
Test (24)
Titleist (4)
TrackMan (18)
Training (53)
Wedges (1)
xxio (1)
YouTube (10)
Zenio (2)
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Allgemeines (49)
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