Am Samstag habe ich mit der 1. Mannschaft und Markus Dreykluft, Head Pro des GC Rehburg-Loccum eine Trackman Session gemacht. Wir wollten Ursprünglich Wedges mit unterschiedlichen Bällen testen, sind dann aufgrund des verregneten Tages in die Abschlaghütten gegangen.

Wir haben dann Schläge mit Wedges gemacht. Zunächst mit Rangebällen, dann mit Titleist Pro V1 Bällen. Der Unterschied war enorm. Die Rangebälle hatten mit einem Pitching Wedge eine Backspin von gerade einmal 2800 rpm. Mit dem Titleist Pro V1 war der Backspin plötzlich bei 6000 rpm und mehr. Das ergibt bei den Rangebällen einen Roll von 12 Metern, beim Pro V1 von 5 Metern.

Ebenso haben wir die Weite der Rangebälle mit dem Titleist Pro V1 verglichen. Die Rangebälle sind 15% kürzer. Das Fazit war, dass die Flugbahn der Rangebälle nur sehr bedingt für eine Weitenermittlung auf der Runde mit „echten“ Golfbällen taugt.

Dann hat noch ein Spieler mal etwas mehr Gas gegeben.

Mit seinen von mir gefitteten Bagger Vance Grooveless Blades mit TriMatrix Schäften hat er sein Eisen 7 wir folgt geschlagen:
Carry: 194,2 Meter
Total: 213,2 Meter
Schwunggeschwindigkeit: 98,4 mph
Ballgeschwindigkeit: 128,9 mph
Smash Faktor: 1,31 (noch nicht optimal bei diesem Schlag, sonst wäre das Eisen 7 noch weiter)




Man fragt sich dann schon, wozu dann noch ein Driver. Aber das war dann schnell klar:
Schwunggeschwindigkeit: 115,6 mph
Carry: 258 Meter
Total: 283 Meter

Tags: TrackMan, Ballfitting, Backspin, Drivelänge